Der Strand von Paje ist einer der schönsten Strände auf ganz Sansibar! Wir zeigen dir, was du in und um Paje erleben kannst und geben dir Tipps für deine Reise an die Ostküste Sansibars.
Paje Beach
Der kleine Fischerort Paje liegt an einem 20 Kilometer langen Sandstrand an der Ostküste von Sansibar. Durch ein vorgelagertes Korallenriff hast du hier nur wenig Wellengang und kannst damit entspannt baden. Der fast weiße feine Sand ist perfekt, um es dir mit deinem Handtuch bequem zu machen. Außerdem heizt sich der Sand kaum auf, sodass du keine Angst haben musst, dir deine Fußsohlen zu verbrennen.
Ebbe und Flut in Paje
Besonders ausgeprägt sind Ebbe und Flut am Strand von Paje. Ungefähr alle 7 Stunden wechseln sich Ebbe und Flut ab. Das heißt für dich: du kannst nicht jederzeit einfach so in das türkisblaue Wasser springen.
Bei Ebbe geht das Wasser schon mal zwei Kilometer zurück und du watest durch den Sand Richtung Horizont. Wir fanden den Strand auch bei Ebbe sehr reizvoll. Du kannst ewig spazieren gehen und dabei durchs seichte Wasser laufen.
Die beste Badezeit ist immer rund um die Flut. Zwei Stunden vor der Flut und zwei Stunden danach ist genügend Wasser da, um ausgiebig plantschen zu können. Die Zeiten für Ebbe und Flut kannst du einfach online nachschauen.
Seegras am Strand
Die Flut spült immer jede Menge Seegras an den Strand. Das tut keinem was, kann aber das Bild des malerischen Traumstrandes etwas stören. Viele Restaurants und Unterkünfte am Strand fegen deswegen das Seegras zusammen und buddeln es in die Erde ein.
Auch beim Baden läufst du zum Teil durch das Seegras oder es schwimmt um dich herum. Uns hat das überhaupt nicht gestört. Es scheint auch über das Jahr zu schwanken, wie viel Seegras so im Meer herumtreibt oder sich am Strand ansammelt.
Seegras als Einnahmequelle
Für die einheimischen Frauen hat das Seegras eine große Bedeutung. Sie legen kleine Seegrasfarmen an, lassen das Seegras dort wachsen und trocknen es später. Danach wird es zu Pulver verarbeitet und für Kosmetikartikel, aber auch im Essen verwendet.
Aktivitäten in Paje
Die Aktivitäten in Paje spielen sich alle um den Strand herum ab. Kein Wunder, bei dem Prachtexemplar von Sand und Meer!
Kitesurfen in Paje
Eine der beliebtesten Aktivitäten in Paje ist das Kitesurfen. Durch den beständig wehenden Wind und den geringen Wellengang herrschen hier optimale Bedingungen für Kitesurfer. Am Strand gibt es einige Kitesurfschulen, die dich mit ausgebildeten Lehrern und Material versorgen. Für eine Stunde musst du ca. 50€ zahlen. Nimmst du mehrere Stunden, kannst du den Preis verhandeln.
Bist du schon geübter Kitesurfer, kannst du dir in den Schulen auch nur das Equipment mieten und dann auf dem Wasser losbrausen.
Wir haben den Surfern gern zugesehen und uns an den bunten Schirmen am Himmel über dem Meer erfreut. In der Hochsaison kann es schon mal voll werden mit den vielen Kitesurfern. Da musst du beim Baden dann etwas Vorsicht walten lassen.
Strandspaziergang
Der 20 Kilometer lange Sandstrand schreit förmlich nach einem langen Spaziergang. Du kannst von Paje aus entspannt gen Norden oder Süden spazieren und Stunden unterwegs sein. Bei Ebbe lohnt sich auch der Spaziergang in Richtung Meer!
Spazierst du in nördlicher Richtung davon, ist der nächste kleine Ort Bwejuu. Diesen erreichst du nach einer guten Stunde am Strand. Ist gerade Flut, kann es aber sein, dass du nicht trocken ankommst! Also entweder spazierst du in Badesachen oder passt es zeitlich so ab, dass das Wasser nicht so hoch steht.
In südlicher Richtung kannst du bis nach Jambiani spazieren. Hier wirst du nach ungefähr 15 Minuten kurz mal durch viel Seegras stapfen müssen, der Rest des Weges führt aber immer über den Sand. Jambiani erreichst du nach ungefähr 1,5 Stunden Spaziergang.
Uns wurde davon abgeraten, nach Sonnenuntergang zwischen den Orten am Strand lang zu laufen. Auf den dunklen Abschnitten ohne Restaurants oder Hotels besteht die Wahrscheinlichkeit, unschöne Begegnungen zu machen. Tagsüber und auch kurz nach Sonnenuntergang haben wir uns immer sicher gefühlt.
Strand genießen
Am besten genießt du den Strand und das Meer in Paje auf einer Sonnenliege im Schatten. Die afrikanische Sonne brennt ganz gewaltig und die Gefahr, hier derbe zu verbrennen, ist groß. Insbesondere zwischen 10 und 15 Uhr solltest du entweder die Sonnencreme immer einsatzbereit haben oder dich regelmäßig in den Schatten verziehen.
Entlang des Strandes kannst du dafür auch die Liegen der verschiedenen Restaurants oder Hotels nutzen. Solange du hier etwas konsumierst, ist die Nutzung von Liege und Sonnenschirm kostenlos. Das kannst du zum Beispiel im Dhow Inn*, im Summer Beach* oder im B4 Beachclub* machen.
Beach Boys
Wir wollen hier ehrlich sein: der Strandgenuss kann manchmal etwas gestört werden durch die große Anzahl an Beach Boys, die den Strand entlang wandern. Immer auf der Suche nach einer Möglichkeit, etwas zu verkaufen, quatschen sie jeden an, der ihren Weg kreuzt. Du wirst freundlich gegrüßt, gefragt, wie es dir geht und wo du herkommst. Nach ungefähr einer Minute Small Talk sollst du dann Schmuck kaufen, eine Tour buchen oder dich massieren lassen.
Das ist die ersten Male noch nicht weiter tragisch, kann auf Dauer aber ziemlich nerven. Du kannst das Ganze abkürzen indem du entweder gar nicht auf die Ansprache reagierst oder direkt sagst, dass du kein Interesse hast.
Paje: Ausflüge in die Umgebung
Hast du genügend Sonne und Strand gesehen, kannst du auch in der Umgebung von Paje einiges erleben. Wir stellen dir die beliebtesten Ausflugsziele vor, die du innerhalb von 30 Minuten von Paje aus erreichen kannst.
Jozani Forest
Der Jozani Chwaka Bay Nationalpark ist der einzige Nationalpark auf Sansibar. Inmitten der Insel sind es vor allem die Red Colobus Affen (auf deutsch Sansibar Stummelaffen), die Besucher anlocken. Von Paje aus erreichst du den Jozani Nationalpark nach 15 Kilometern auf der Hauptstraße in Richtung Stone Town. Du kannst diese Strecke entweder selbst mit einem gemieteten Roller fahren, ein Taxi nehmen oder mit dem Daladala (1000 TSH) Richtung Stone Town fahren.
Besuchen kannst du den Jozani Nationalpark nur an der Seite eines Guides. Im Eintrittspreis von 12 US$ ist der Guide enthalten, der dich durch den Wald und über die Mangroven führt. Die Motivation und das Wissen des Guides schwanken sehr stark und es ist Glückssache, wen du erwischst. Zum Abschluss der Tour erwarten die Guides ein Trinkgeld.
Wir waren vormittags im Jozani Forest und mit uns zahlreiche Busausflügler. Du kannst den Ausflug als komplette Tour in deinem Hotel oder im Ort buchen und musst dann ca. 30$ pro Person rechnen. Günstiger wird es, wenn du auf eigene Faust mit dem Daldala anreist. Wir sind mit den lokalen Bussen gefahren und haben dadurch ordentlich Geld sparen können.
Fotos darfst du auch von der Straße aus nur machen wenn du ein Eintrittsticket in den Park vorweisen kannst. Wir wurden mehrfach darauf hingewiesen und haben auch mitbekommen, wie andere Reisende dazu angehalten wurden, Tickets zu kaufen.
Da du mit deinem Ticket für den Erhalt des Jozani Forest sorgst, finden wir es in Ordnung. Die Tour ist nicht grandios, aber der Wald ist ein schöner Fleck, auf dem du einige endemische Arten sehen kannst. Das Highlight sind natürlich die Affen, die frei auf den Bäumen herumklettern.
Blue Safari
Mit der Blue Safari ist ein Schnorchel-Ausflug auf eine kleine Insel gemeint, bei der du die Unterwasserwelt und das Korallenriff vor der Ostküste erkunden kannst. Am Morgen wirst du mit dem Auto ca. 30 Minuten nördlich gefahren um dort das Boot für den Ausflug zu besteigen.
Jede Blue Safari beinhaltet das Schnorcheln an mehreren Stellen und ein Lunch auf einer Sandbank. Hier werden dir diverse Meerestiere kredenzt und auf einem Grill frisch zubereitet.
Auf dem Rückweg kannst du dir dann noch einen Baobab Baum und Mangroven ansehen. Die Blue Safari wird oft für 50$ pro Person angeboten, hier ist aber Verhandlungsspielraum.
The Rock Restaurant
Nur 15 Kilometer nördlich von Paje befindet sich das bekannteste Restaurant auf Sansibar. The Rock liegt auf einem Felsen, der bei Flut von Wasser umspült wird. Diese einzigartige Location hat das Restaurant berühmt gemacht und führt zu einem stetigen Strom an Besuchern.
In der Hochsaison kann es schon mal vorkommen, dass das Restaurant Wochen lang ausgebucht ist. Möchtest du hier unbedingt essen gehen, solltest du deswegen rechtzeitig online einen Tisch reservieren. Das geht ziemlich unkompliziert über die Website. Du darfst hier allerdings keinen Tisch reservieren, um nur einen Drink zu nehmen. Essen ist verpflichtend.
Die Preise im The Rock Restaurant sind deutlich höher als in anderen Restaurants auf Sansibar. Klar, hier zahlst du für Location und Aussicht! Für einen Cocktail musst du 10 US$ berappen, die Hauptspeisen kosten ab 20$ aufwärts. Wir fanden das Essen in Ordnung, aber nicht grandios. Die Portionen sind kleiner als in anderen Restaurants. Die Cocktails sind aber ziemlich gut ;)
Letztendlich haben wir es nicht bereut, auf The Rock auch zu essen. Wir hatten einen tollen Nachmittag und haben uns hier mal etwas gegönnt. Bist du sehr sparsam unterwegs, kannst du The Rock auch einfach nur vom Strand anschauen und schöne Fotos machen.
Unser Tipp: Schau dir vorher an, wann Ebbe und Flut ist. Wir haben unseren Besuch extra so abgestimmt, dass wir noch bei Ebbe ankamen und ins Restaurant gehen konnten. Zwei Stunden später war die Flut da und wir wurden mit dem Boot zurück an den Strand gerudert.
Sonnenuntergang in Michamvi
Nur wenige Minuten Fahrt von The Rock entfernt liegt der Sonnenuntergangsstrand in Michamvi. Wegen seiner Lage ist es der einzige Ort an der Ostküste, von dem aus du einen Sonnenuntergang beobachten kannst. Am Sunset Beach kannst du die Sonne verschwinden sehen und in einer der Bars oder Restaurants den passenden Drink dazu schlürfen.
Essen in Paje
Die Auswahl an Restaurants in Paje ist groß und soll eine der besten der Ostküste Sansibars sein. Wir können dir nur empfehlen, ein paar Restaurants auszuprobieren und auch den lokalen Gerichten eine Chance zu geben. Mit allzu großem Hunger solltest du aber nicht essen gehen. Zum Teil dauert es bis zu einer Stunde bis du ein Essen vor dir stehen hast. Du merkst, hier wird frisch gekocht.. aber nicht immer ganz organisiert.
Strandrestaurants in Paje
Am südlichen Strandende von Paje liegt der B4 Beachclub, der mit regelmäßigen Events aufwartet. Hier kannst du zu elektronischen Beats in den Sonnenuntergang tanzen und dabei die besten Burger in Town genießen. Die Burger kosten dich ab 20.000 TSH und kommen in 4 verschiedenen Varianten. Es gibt auch vegane Gerichte, leckere Drinks und Shakes.
Richtig begeistert waren wir von der Pizza am Strand. Im Delight wird italienisches Essen in stylischem Ambiente angeboten. Auf zwei Etagen hast du Meerblick und sehr nette Kellner. Die Pizzen kosten zwischen 20.000 und 27.000 TSH, was fast schon deutsche Preise sind. Dafür ist der Teig superlecker und auch der Belag richtig gut. Die Pizza ist so groß, dass man sich hier auch gut zu zweit eine teilen kann.
Unser Tipp: Am Sonntagabend ist Pizza Night und es gibt 15% Rabatt auf alle Pizzen.
Nur wenige Meter vom Delight entfernt liegt das Fisherman Restaurant, ein lokales Restaurant mit vielen Fischgerichten auf der Speisekarte. Du kannst entweder auf der Terrasse sitzen oder bei Ebbe auch am Strand. Besonders schön ist es hier, wenn abends Musik gemacht wird.
Die Hauptgerichte kosten zwischen 15.000 und 20.000 TSH, was in Paje normale Preise sind. Wir haben hier bestimmt eine Stunde auf unser Essen gewartet, bring also etwas Zeit mit. Die Organisation ist etwas chaotisch, das Essen aber in Ordnung.
Streetfood in Paje
Magst du es etwas authentischer, wirst du in Paje an der Hauptstraße fündig. Hier kannst du essen wie die Einheimischen. Die Auswahl ist groß und das Essen sehr günstig. Es gibt Chapati, gegrillte Fleischspieße (sogenannte Mishkaki) und gegrillte Maiskolben. Außerdem bekommst du Samosas mit unterschiedlicher Füllung und weitere Brotarten. Eine Spezialität sind die Chips Mayay. Das sind Pommes, die in Ei zu einer Art Pfannkuchen gebacken werden.
Paje Stadt
Der kleine Ort Paje erstreckt sich hauptsächlich zwischen dem Strand und der Hauptstraße. Hinter den Strandhotels liegen die einfachen Hütten mit Wellblechdächern bunt verteilt um die Sandstraßen herum. Im Ort gibt es eine Schule und einen großen Fußballplatz, auf dem auch bei größter Hitze trainiert wird.
Läufst du vom Strand zur Hauptstraße, werden immer mal wieder Kühe deinen Weg kreuzen oder dich mit müdem Blick beobachten. Die Einheimischen nehmen oft wenig Notiz von dir als Tourist, außer sie haben eine Interesse daran, dir etwas zu verkaufen.
Entlang der Hauptstraße gibt es zwei kleine Supermärkte, die Kekse, Wasser und Softgetränke verkaufen. Hier bekommst du auch Sonnencreme oder Duschzeug, musst aber mit hohen Preisen für die importierten Waren rechnen.
Geld abheben in Paje
Am Kreisverkehr in Paje gibt es die einzigen ATMS in der Stadt. Lass dich hier nicht täuschen: auch wenn der Automat dir nicht erzählt, dass du Automatengebühren zahlen musst - musst du trotzdem! Das steht dann später auf deinem Beleg. Es kommt öfter mal vor, dass die Geldautomaten leer sind. Ein weiterer befindet sich ca. 10 Minuten auf der Straße Richtung Stone Town an einer Tankstelle. Der nimmt noch höhere Gebühren (17.500TSH), dafür kannst du hier aber bis zu 600.000 TSH abheben.
Unweit vom Kreisverkehr auf der Straße in Richtung Jambiani gibt es eine Laundry, in der du Sachen waschen lassen kannst. Leider wird hier pro Kleidungsstück abgerechnet, sodass dieser Service nicht ganz günstig ist. Pro Shirt werden 1000 TSH berechnet. Dafür geht es ziemlich schnell, die Wäsche wird an der Luft getrocknet und du bekommst alles fein säuberlich zusammengelegt zurück.
Paje Hotel
Du kannst in Paje in einem Strandresort mit All-Inclusive Versorgung unterkommen oder in einfach Gasthäusern und Hostels. Hier findest du eine Unterkunft für jedes Budget.
Wir haben knapp zwei Wochen in der Villa Kiota* bei Elske und Sadat gewohnt. Die beiden führen Ihr Gasthaus voller Herzblut und sorgen dafür, dass du dich wie zu Hause fühlst. Für unser Doppelzimmer mit Bad haben wir inklusive Frühstück 50€ bezahlt. Der Preis kann je nach Buchungszeitraum immer ein bisschen variieren.
Neben unserem sauberen Zimmer mit Meerblick war vor allem das Frühstück ein absolutes Highlight. Jeden Morgen haben wir hier frisches Obst, Säfte, Brot und selbstgemachte Marmelade aufgetischt bekommen. Dazu gab es immer Ei nach Wahl und gern auch einen Smoothie mit Superfood hinterher. Immer wieder gab es auch kleine lokale Spezialitäten zum Probieren und Elskes fantastische Pancakes.
Von der Villa Kiota sind es nur 10 Meter bis zum Strand. Wir fanden die Lage optimal, weil wir sofort am Meer waren, aber vom Trubel am Strand nichts mitbekommen haben. Der paradiesische Garten war ein toller Erholungs- und Rückzugsort für uns.
Kannst du auf einen Pool nicht verzichten oder möchtest die direkte Strandlage, sind das Dhow Inn* oder die Beach Apartments* eine gute Alternative, kosten aber entsprechend mehr.
Die beste Reisezeit für Paje
Am schönsten ist Paje in den Sommermonaten zwischen Juni und August. Die Luftfeuchtigkeit ist im tansanischen Winter nicht ganz so hoch und die Temperaturen erreichen dank des tropischen Klimas trotzdem angenehme 25 bis 30 Grad. Das Meer soll etwas weniger Seegras haben und am Abend kühlt es sich bis auf 20 Grad ab.
Hochsaison sind allerdings die Monate Dezember bis Februar, auch wenn das die heißesten des Jahres sind. Das Meerwasser hat Badewannentemperatur und die Sonne brutzelt vom Himmel. Gerade um Weihnachten herum wird es ziemlich voll und du solltest dich frühzeitig um eine Unterkunft bemühen.
In der Regenzeit im April und Mai kommen die wenigsten Touristen nach Paje und einige Hotels schließen komplett.
Anfahrt nach Paje
Landest du am internationalen Flughafen auf Sansibar, musst du einmal die Inseln überqueren um nach Paje zu kommen. Am einfachsten ist die Anreise mit einem Taxi. In der Regel kann deine Unterkunft dir einen Fahrer organisieren, der dich am Flughafen abholt und direkt vor der Tür absetzt. Für den Flughafentransfer musst du ca. 35$ einkalkulieren.
Reist du von Stone Town an, hast du ein paar mehr Optionen. Für die Taxifahrt nach Paje zahlst du ca. 30$ oder 60.000 TSH. Alternativ kannst du auch mit den öffentlichen Bussen, den Daladalas fahren. Diese halten am Kreisverkehr in Paje und von hier musst du die letzten Meter zu deiner Unterkunft zu Fuß zurücklegen. Für die Fahrt mit dem Daladala von Stone Town solltest du maximal 4000 TSH zahlen.
Paje: Schönster Strand Sansibars
Auch wenn Paje schon gut von Touristen erobert wurde, ist der Ort doch in seiner Ursprünglichkeit ein absolutes Juwel. Die Unterkünfte am Strand sind mit Stroh gedeckt und nie höher als zweistöckig. Dadurch wirkt der Strand fast unberührt und gehört zu den schönsten Stränden auf Sansibar.
Unser Video zu Paje
Wir nehmen dich mit an den traumhaften Strand von Paje und zeigen dir den Ort, das Streetfood und unsere schöne Unterkunft.
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Super, ihr habt mich inspiriert die Reise spontan nach Paje zu buchen !Danke!
Hi Reinhard!
Das freut uns riesig! Viel Spaß auf deiner Reise nach Sansibar
Hallo ihr Zwei,
sehr schön, nochmal was von Paje zu sehen und zu lesen. Ich selbst bin vor zwei Jahren mit Freunden auf der Insel gewesen und habe es schön in Erinnerung behalten. Allerdings haben wir in einem Hostel am Strand gewohnt und waren oft in einheimischen Lokalen unterwegs. Dort haben wir uns auch mit einem der Restaurantbesitzer angefreundet und halten immer noch den Kontakt.
Daher habe ich es zum Beispiel anders in Erinnerung: Nämlich, dass die einheimische Bevölkerung schon an Austausch interessiert war – man musste natürlich erstmal über das normale Verkaufs- und Essensgespräch hinaus kommen :-)
Auch in Tansania, nahe Tarangire NP, sind wir mit unserem Auto gestrandet, der Motor lief nicht mehr. Sofort wurde uns geholfen, unser Auto ins nächste Dorf gekarrt und wir auf einem Moped eines Einheimischen hinterher. Zuerst war die Dorfbevölkerung des kleines Dorfes sehr skeptisch, aber bei Wasser und Keksen kamen wir ins Gespräch und haben viel gelacht.
Sowas bleibt in Erinnerung und ist, meiner Meinung nach, einfach schön beim Reisen.
Alles Liebe euch,
Rebecca
Hi Rebecca,
vielleicht sind wir da über den Touri-Status nicht hinausgekommen. Als freundlich haben wir die Leute auf Sansibar auch alle empfunden. Die nervigeren Begegnungen waren eher die mit den Verkäufern am Strand, die ja ziemlich hartnäckig sind.
Während unserer Wanderung durch die Usambara Mountains waren wir auch in einem kleinen Dorf, wo wir supernett aufgenommen wurden. Da hat uns nur die Sprachbarriere davon abgehalten, mehr als Lächeln und selbstgemachtes Bier auszutauschen ;)
Aber du hast absolut recht – oft sind es die Begegnungen mit den Menschen, die eine Reise besonders machen.
Liebe Grüße,
Franzi
tolle Bilder, leider kein Einziges mit oder von Einheimischen, gibt es dort nur Tiere und Touristen ? Finde eine solche Beschreibung traurig.. so einseitig, wie ist das normale Leben dort.. oder habt Ihr das nie gesehen erlebt ?