Eine Reise planen kann ziemlich aufwendig sein. Die Reiseplanung endet leider nicht mit der Auswahl von exotischen Orten und sensationellen Reisezielen. Du musst auch eine passende Reisezeit wählen, günstige Flüge buchen und eine Route planen. Darüber hinaus brauchst du schöne Unterkünfte, eine Krankenversicherung und machmal ein Visum. Und das alles muss dann auch noch in dein Reisebudget passen.
Gar keine leichte Aufgabe! Aber wir helfen dir dabei, Schritt für Schritt deine Reise zu planen.
Oder gleich eine ganze Weltreise?
Falls du eine Weltreise planst, kommen auch noch Themen wie Job und Arbeitsamt, der Umgang mit Wohnung und Auto und die Budgetplanung für die Weltreise auf dich zu. Aber auch da stehen wir dir mit unseren Tipps zur Weltreise-Planung zur Seite.
Du kannst dich entweder durch die ganze Seite lesen oder direkt zur Weltreise-Planung springen.
Alles klar! Fangen wir mit der Planung einer "normalen" Reise an!
Schritt für Schritt eine Reise planen
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Reiseplanung : Schritt 1
Finde heraus was du willst
Zunächst musst du für dich entscheiden, was du dir von deiner nächsten Reise versprichst. Das ist umso wichtiger, wenn du nicht alleine reist. Es ist ein Garant für Stress und schlechte Stimmung, wenn dein Reisepartner und du völlig andere Vorstellungen von der Reise haben.
Folgende Fragen solltest du dir beantworten:
Du kannst jetzt vielleicht noch nicht alle Fragen beantworten, weil das natürlich auch vom Reiseland abhängen kann. Das ist aber kein Problem, denn dafür kommt ja der nächste und schönste Schritt deiner Reiseplanung: Lass dich inspirieren!
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Reiseplanung : Schritt 2
Wann und wohin?
Vielleicht weißt du schon genau, wohin du reisen willst: Es soll ein dreiwöchiger Camper-Roadtrip über die Südinsel Neuseelands im Januar werden und du willst unbedingt Milford Sounds sehen. Dann kannst du diesen Schritt überspringen. Wahrscheinlicher ist aber eine der folgenden Situationen:
Du weißt weder wann noch wohin du reisen willst
Du stehst noch ganz am Anfang deiner Reiseplanung und hast noch gar keine Idee wohin es gehen soll. Zeitlich bist du flexibel. Eigentlich eine tolle Situation, denn du kannst erstmal in voller Breite herumstöbern bis ein Land oder eine spezielle Erfahrung dich fasziniert. Hier kommen 10 gute Quellen zur Reiseinspiration:
1. Unser Blog & Youtube Kanal
Stöbere doch zunächst mal durch unseren Reiseblog. Wir haben ausführliche Informationen und persönliche Berichte aus 20 interessanten Ländern. Oder gehe hautnah auf Youtube mit uns auf Weltreise und lerne tolle Länder durch unsere Augen und Kamera kennen. Hier startet unsere Weltreise-Playlist, los gehts mit Nepal!
2. Andere Reiseblogs
Eine super Inspirationsquelle sind andere Reiseblogs. Hier bekommst du einen authentischen Einblick ins Reiseland und (je nach Blog) auch Tipps abseits des Massentourismus.
Die Chance, eine unabhängige Meinung zu bekommen, ist vor allem auf kleinen Blogs sehr hoch. Achte aber auf gesponserte Pressereisen, da sind wir uns nicht immer so sicher wie neutral die Berichterstattung ist. Verglichen mit klassischen Reiseführern erhältst du viel detaillierte und oft neuere Informationen. Obendrein listen viele Reiseblogs die Kosten ihrer Reisen auf. So bekommst du ein gutes Gefühl dafür, wie viel du für die Reise zu deinem Traumziel ausgeben musst.
Ein weiterer Vorteil von Reiseblogs gegenüber klassischen Reiseführern ist, dass Blogger gerne bei Fragen weiterhelfen wenn du sie anschreibst. Bei uns ist das auf jeden Fall so :)
3. Reiseführer
Klassische Reiseführer sind für uns trotz Internet und Blogs immer noch bei jeder Reise dabei. Es ist einfach extrem wertvoll einen kompakten Gesamtüberblick zu bekommen.
Auf einzelnen Reisen mit Start und Ziel in Deutschland gönnen wir uns die Buchform, auf Langzeitreisen durch mehrere Länder nutzen wir aus Platzgründen die digitale Version auf unserem Kindle Paperwhite*.
4. Foren & Gruppen
Auch Reiseforen oder Facebook Gruppen zu bestimmten Ländern sind eine gute Ideenquelle. Hier bekommst du oft auch schon Routenideen und aus den Diskussionen unter den Mitgliedern entspringen manchmal ganz neue Ideen.
5. Dokus & Filme
Reisedokus und Filme bieten nicht nur tolles Bildmaterial sondern oft eine packende Story. Die Auswahl ist rieisig und geht von einfachen Filmen bis hin zu großen Produktionen. Hier ein paar unserer Lieblinge:
Wenn du dich für eine richtig lange Weltreise interessierst, dann schau dir die Dokumentation von unseren Vlogger-Kollegen Jessi und Daniel an: 5 Jahre Weltreise - Der Film*
Beeindruckend.
6. Instagram
Wunderbar Fernweh macht natürlich auch das Stöbern auf Instagram, zum Beispiel zum Tag #reiseziele. Wir selbst arbeiten noch an der Inspirationskraft unseres Instagram. Aber wir werden Stück für Stück besser :)
7. Pinterest
Eine gute Kombination aus Inspiration per Fotos und Hintergrundinformationen bietet auch Pinterest. Hier sind oft Blogbeiträge direkt mit einem aussagekräftigen Bild verbunden. Du kannst die Bilder einfach "pinnen" und dir so Pinnwände für deine nächsten Ziele zusammenstellen. Hier gehts zu Reisezielen auf Pinterest.
8. Reisevlogs
Franzi liebt es, auf YouTube anderen Vloggern beim Reisen zuzugucken. Das macht richtig viel Laune und Fernweh. Gleichzeitig bekommst du dabei ein Gespür wie es in dem Land aussieht und was andere Reisende dort unternehmen. Das ist ja auch der Grund warum wir selbst mit dem Vloggen begonnen haben. Unsere Lieblings Reisevlogger sind aktuell Kara&Nate.
9. Offizielle Tourismus Website
Ewas unterschätzt aber auch sehr hilfreich kann die offizielle Tourismus Website eines Landes sein. Dort gibt es oft "Things to do" oder "Things to see". Google einfach "Land + tourism" und die findest schnell die offizielle Seite.
10. Bücher
Und natürlich Bücher: von Reiseberichten in Tagebuchform über Romane bis zu Bildbänden gibt es hier alles was das Reiseherz begehrt. Ein guter Start können die folgenden Bücher sein:
Damit hast du einiges an Material um dich so richtig auf das Reisen einzustimmen und zu gucken, wo es dich hinzieht. Stellt sich als nächstes die Frage, wann du dort am besten hinreist.
Du weißt wohin, aber nicht wann
Wenn du schon weißt, in welches Land oder welche Region du reisen willst, musst du als nächstes herausfinden wann eine gute Reisezeit für dein Traumziel ist. Eine gute Reisezeit hängt von mehreren Punkten ab.
Wetter
Niemand will am Strand frieren oder im Regen und Nebel durch Patagonien fahren (so wie wir leider). Das Wetter kann selbst in einem Land von Region zu Region variieren und der beste Reiszeitpunkt hängt oft auch noch von Wetterphänomenen ab. In Sri Lanka ist zum Beispiel die Süd- und Westküste über unsere Wintermonate gut zu bereisen, während sich für die Ostküste der Sommer eignet.
Sommer und Winter bekommen auch wir Deutschen noch sortiert. Wie ist es aber mit Trockenzeit und Regenzeit, kalten und warmen Meeresströmungen, Hoch- und Tiefland oder so skurriler Effekten wie El Niño und La Niña? Falls dich das im Detail interessiert, lies diese gute Kurzübersicht über die Wetterphänomene. Wir nutzen zur groben Orientierung oft das Reisezeiten-Tool von Weltreise-Info. In das Tool kannst du mehrere Länder eingeben oder auch unterschiedliche Regionen eines Landes - extrem praktisch!
Sehr effizient ist auch die Googlesuche "Land + beste Reisezeit". Aber Achtung: Ein guter Artikel fällt sein Urteil zur "perfekten Reisezeit für deine Reise" nicht nur auf Grund des Wetters. Es gibt nämlich noch andere wichtige Aspekte.
Hochsaison oder Off-Season
Die Preisunterschiede zwischen Hochsaison, Nebensaison und Off-Season. Das beste Wetter will jeder! Deswegen ist es dann auch voll, teuer und gute Flüge gibt es nur Monate im Voraus.
Überlege dir, ob du dir die Schönheiten eines Landes nicht lieber mit weniger Touristen teilst und für das gleiche Geld länger reist anstatt alles bei Top-Bedingungen zu erleben.
Kulturelle Besonderheiten oder Naturspektakel
Die spezielle Stimmung des Ramadan kann man nur im Ramadan erleben. Die Essenskultur und viele Aktivitäten wiederum nur außerhalb des Ramadan. Kirschblüte in Japan ist nur einmal im Jahr und auch Nordlichter in Island beobachtest du besser in den Wintermonaten.
Es gibt nichts schöneres, als sich auf ein ganz spezielles Ereignis zu freuen und es ist ein toller Grund zu verreisen. Dafür darf es dann vielleicht auch mal etwas teurer sein.
Wie viel Zeit hast du?
Neuseeland in 10 Tagen wird dir niemand guten Gewissens empfehlen. Auch nicht zur besten Reisezeit. Wenn dir also zu anderen Zeitpunkten im Jahr mehr Zeit zur Verfügung steht, überlege dir ob das nicht in Summe die bessere Reise ergibt. Selbst wenn es mal regnet.
- Ein Wochenende eignet sich klassisch für einen kurzen Städtetrip oder einen Ausflug in die Berge.
- Mit einer Woche Urlaub kannst du schon 9 Tage reisen, wenn du beide Wochenenden einbaust. Ein Roadtrip durch Slowenien sitzt dann schon locker drin.
- Hast du zwei Wochen frei, kannst du einen Roadtrip durch Europa machen oder näher gelegene Ziele bereisen.
- Mit drei Wochen kannst du eigentlich alles bis auf Australien, Neuseeland und Kanada erkunden.
- Mit vier Wochen oder mehr steht dir die ganze Welt offen.
Wie viel Zeit haben die anderen?
Dass andere Europäer im Winter nach Thailand oder Australien fliegen, ist dir sicherlich noch bewusst. Aber nicht zu unterschätzen ist auch, wann im Reiseland Ferien sind. Manchmal legen Feiertage die Transportmöglichkeiten für einige Tage lahm, so zum Beispiel während des Dashain in Nepal. Es kann natürlich auch toll sein, die Locals während Ihres Urlaubs kennen zu lernen. In Sri Lanka waren wir an einem Ort, an dem zu dem Zeitpunkt eigentlich nur einheimische Touristen waren - eine tolle Atmosphäre.
Zwei kleine Anekdoten zum Thema Reisezeit:
Auf unserer allerersten Backpackingreise nach Thailand sind wir voll in der Regenzeit gereist. So richtig auf dem Schirm hatten wir das bei der Planung damals nicht. Aber obwohl wir auch mal zwei Tage eingeregnet waren, hatten wir in Summe eine tolle Reise und vor allem immer leere Unterkünfte und Strände und ein super Preisniveau.
Dass Jordanien genau während unsers Roadtrips Ramadan feiert, haben wir erst kurz vorm Einsteigen in den Flieger mitbekommen. Wir sind immer etwas zwiegespalten, ob wir Jordanien speziell im Ramadan weiter empfehlen. Aber es war auf jeden Fall eine besondere Erfahrung, die wir nicht gemacht hätten, wenn wir die Reisezeit optimiert hätten.
Fazit: Es muss nicht immer die Hauptsaison sein!
Du weißt wann, aber nicht wohin
Du hast deinen Jahresurlaub schon beim Chef eingereicht? Dein nächster Job fängt erst in 6 Wochen an? Dieses Jahr soll es Weihnachten in der Sonne sein?
Wenn dein Reisezeitpunkt feststeht, du aber noch Ideen brauchst, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder du lässt dich einfach inspirieren (siehe oben) und guckst, ob die Ziele zu deinem Zeitraum sinnvoll sind oder du gibst "Reiseziele im [monat]" bei Google ein und klickst dich durch die Ergebnisse bis du dein Traumziel gefunden hast.
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Reiseplanung : Schritt 3
Informiere dich über dein Reiseland
Du weißt inzwischen wann und wohin du reisen willst. Dann gilt es, erste Informationen zu sammeln. Die brauchst du für die spätere Routenplanung, Budgetplanung und die Frage, ob das Reiseland wirklich gut zu dir passt.
Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
Erstelle eine Liste von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, die du sehen und erleben möchtest. Das hast du in Schritt 2 bereits gemacht, aber jetzt kannst du nochmal ganz konkret werden. Wenn du es systematisch machen willst, nutze Reiseblogs (Google Suche mit "[Land] Reisetipps") oder klassische Reiseführer. Schau auch bei unseren Ländertipps nach, ob dein Land dabei ist.
Grobes Preisniveau
Japan ist ein wahnsinnig tolles Land. Neuseeland und Kanada auch. Aber leider sind alle drei Länder ziemlich teuer zu bereisen und natürlich muss dein Budget auch zum Reiseziel passen. Es hat sich bewährt das Budget auf Tagesbasis abzuschätzen (zum Beispiel 70€ pro Tag pro Person in Japan, 32€ in Mexiko) und die Flüge extra zu berücksichtigen.
Es gibt leider keine guten deutschen Ressourcen, die mehrere Länder abdecken, deswegen nutzen wir Budget Your Trip um für dien Kosten in den verschiedenen Ländern ein Gefühl zu entwickeln.
Hilfreich ist auch Expatistan, bei dem die Lebenshaltungskosten pro Land verglichen werden. Detaillierter und auf Deutsch findest du es pro Land dann entweder wieder bei uns, in Reiseführern oder bei unseren Blogger-Kollegen. Suche dazu einfach nach "[Land] Reisekosten". Beachte hierbei deinen Reisestil und die wichtigsten Kategorien: Unterkunft, Transport, Aktivitäten und Essen.
Kulturelle Aspekte
Andere Länder, andere Sitten. Und wenn du deine Reise genießen willst, solltest du dich auf diese kulturellen Unterschiede einstellen können. Bist du bereit, als Frau ein Kopftuch zu tragen, als Mann bei warmen Temperaturen lange Hosen oder stört es dich während des Ramadan nicht in der Öffentlichkeit essen zu können? Kannst du es ertragen, dass die Japaner beim Essen ziemlich eklig die Nase hochziehen und es in Indien nicht unhöflich ist, dass du ununterbrochen angestarrt wirst? Natürlich empfehlen wir dir, hierfür offen zu sein, denn das sind oft die Momente in denen wir viel über unsere eigene Kultur lernen. Aber sei auch ehrlich zu dir, du möchtest deine Reise ja genießen können.
Sicherheitsaspekte & Einreise
Deutschland ist ein extrem sicheres Land. Natürlich kann da nicht jedes Land mithalten. Erkundige dich also vorab, wie die Sicherheitslage vor Ort ist. Manchmal sind nur einige Regionen im Land "kritischer". Die beste Quelle hierzu ist das Auswärtige Amt. Wir nutzen die überraschend gut gemachte App.
Bezüglich der Einreise solltest du folgende Fragen beantworten: Benötige ich ein Visum? Wie lange ist es gültig? Bekomme ich das bei der Einreise (Visa on arrival) oder muss ich das Visum in Deutschland beantragen? Sind bestimmte Impfungen Pflicht?
Aktuell steht das Thema Corona natürlich ganz oben auf der Liste. Hoffen wir, dass es sich bald bessert.
Sprache & Verständigung
In den meisten Ländern wirst du mit Englisch gut klar kommen. Aber schon in Lateinamerika musst du ordentlich deine Hände und Füße bemühen, wenn du kein Spanisch sprichst. Und je nach Region kann es dir sogar in Japan passieren, dass du mit Englisch nicht weiterkommst. Irgendwie kommst du natürlich immer klar, aber erkundige dich vorher, damit du weißt worauf du dich einlässt.
Wir empfehlen dir Google Translate als App (Android / iPhone). Die App ist so genial, dass sogar Text in Bildern übersetzt wird. Das hat in Japan ganz gut funktioniert und du bekommst eine Chance, auch mal zu verstehen was auf dem Getränk oder einer Speisekarte geschrieben steht. Was viele nicht wissen: Du kannst bei Google Translate Sprachen für den Offline Modus runterladen.
Alternativ sind auch Zeigewörterbücher interessant - sozusagen Hand-Fuß-Kommunikation 2.0. Damit haben wir noch zwar keine Erfahrung, aber die Idee finden wir witzig.
Transport vor Ort
Du willst einen Roadtrip machen? Dann flieg lieber nicht nach Südostasien, da gibt's fast nur Roller. In Australien gibts dafür Camper soweit das Auge reicht. Die Frage, wie du vor Ort gut von A nach B kommst, ist wichtig für die Planung deiner Route und deines Budgets. Während du in Japan wunderbar bequem mit Zug reisen kannst, wirst du in Nepal in klapprige Busse und das ubiquitäre Tuk-Tuk steigen. Oft hast du in einem Land mehrere Möglichkeiten und du musst zwischen Kosten, Geschwindigkeit und Komfort abwägen. Suche nach "Transport vor Ort in [Land]" und du wirst alle Möglichkeiten entdecken. In unseren Reiseberichten erklären wir dir ebenfalls, wie wir von A nach B gekommen sind - und ob wir das nochmal so machen würden :)
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Reiseplanung : Schritt 4
Triff eine Entscheidung: Passt das Reiseland?
Dieser Schritt klingt trivial, ist aber wichtig.
Du hast jetzt viele Informationen über dein Reiseziel gesammelt. Jetzt musst du ehrlich zu dir sein: Passt das Reiseland aktuell zu meinen Plänen?
Wenn du hier mit Nein antworten musst, dann such dir lieber ein neues Reiseziel. Wir haben schon öfter unsere Reisepläne deswegen umgeschmissen. Neuseeland über Silvester? Zu teuer und zu voll. Brasilien? Können wir uns aktuell nicht vorstellen, entspannt zu bereisen. Wir hatten sogar mal einen komplett ausgearbeiteten Plan für Myanmar und sind dann doch im letzten Moment nach Mauritius geflogen. Hat einfach besser gepasst.
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Reiseplanung : Schritt 5
Reisebuchung auf eigene Faust
Jetzt geht es richtig zur Sache: du planst deine Route und buchst Flüge, Transport, Unterkünfte und Aktivitäten. Hier merkst du jetzt zum ersten Mal konkret die Vorteile einer Individualreise gegenüber einer Pauschalreise, denn du kannst selbst gestalten wo es hingeht. Und damit sind wir auch schon beim Hauptnachteil: du musst selbst gestalten :)
Wir würden dir ein Märchen erzählen, wenn wir behaupteten, dass dieser Prozess super geradlinig ist. In Wirklichkeit springen wir zwischen der Routenplanung, der Suche nach Flügen und der Suche nach Details in Reiseführern und Blogs hin und her. Oft musst du eine Routenvariante grob vorplanen, um festzustellen ob das klappen kann oder nicht.
Nehmen wir als Beispiel Mexiko: Du kannst hier in Cancun starten und eine tolle Rundreise machen und von Cancun wieder zurückfliegen. Alternativ kannst du dich aber auch über Land ganz von Cancun nach Mexiko-Stadt vorarbeiten. Dann brauchst du einen Gabelflug um von dort wieder nach Deutschland zu fliegen. Je nachdem, welche Flüge du findest, und je nachdem wie einfach oder teuer der Überlandtransport ist, wirst du dich für eine der Varianten entscheiden. Bei der Recherche bekommst du manchmal auch ganz neue kreative Routenideen.
Unser erster Tipp ist also: Plane mindestens zwei mögliche Routen grob vor und entscheide dich dann für eine. Folge dazu einfach unseren 5 Schritten für die Routenplanung!
Routenplanung für deine Individualreise
Alle Orte, Namen und Bezeichnungen sammeln
Nimm deine Liste aus Schritt 3 zur Hand und ergänze sie um relevante Namen und Orte. Dies ist der Teil bei dem wir in Reiseführern blättern und auf anderen Blogs nach Details suchen. Um beim Beispiel Mexiko zu bleiben: Wusstest du bisher nur, dass du Chichen Itza sehen willst, hast du jetzt herausgefunden, dass du das gut von Valladolid machen kannst. Also landet diese Stadt auf deiner Liste.
Interaktive Karte mit Markern erstellen
Trage alle deine Orte und Namen in einer interaktiven Karte ein. Es bieten sich zwei Optionen an: die App maps.me und Google MyMaps.
Wir schwören auf maps.me. (Android & Apple) Nicht nur bei der Planung, sondern auch während der Reise. Du kannst hier die Karte deines Reiselandes runterladen und hast sie immer offline auf dem Handy verfügbar - mit all deinen Markierungen. So merken wir uns auch Restaurant-Tipps oder was man sonst so unterwegs an Infos bekommt. Du kannst zu jedem Marker sogar noch Notizen machen und die Routenplanung funktioniert auch, sodass du schnell siehst, wie weit es von A nach B ist. Obendrein sind in maps.me manchmal kleinste Wanderwege eingezeichnet, die du niemals auf Google Maps finden würdest. Mit Abstand unser wichtigstes Tool auf Reisen.
Alternativ git es Google MyMaps. Das ist ebenfalls kostenlos. Alles was du brauchst, ist ein Google Account. Hier ist der Vorteil, dass du das am Rechner im Browser machen kannst und die Power von Google Maps hast. Wir haben kaum Erfahrung mit dem Tool, da wir alles mit maps.me machen. Wenn du Tipps für andere Leser hast, schreib es gerne in die Kommentare.
Strategische Unterkünfte & Transport
Du hast jetzt schon ein gutes Gefühl dafür, wo etwas liegt und wie weit es von einander entfernt ist. Als nächstes recherchierst du, welche Unterkünfte es an "strategisch wichtigen" Orten gibt und welche Transportmöglichkeiten dir zur Verfügung stehen.
Unterkünfte an strategischen Orten: Wir sind kein Fan davon, alles vorher zu buchen. Aber trotzdem musst du wissen, ob es überhaupt (bezahlbare) Unterkünfte dort gibt, wo du übernachten möchtest. In Island gibt es zum Beispiel in der Nähe des Vatnajökull kaum brauchbare Unterkünfte, die nicht völlig überteuert sind. In Jordanien im Wadi Dana gibt es eine tolle Eco Lodge, die aber oft ausgebucht ist. Du musst also ein Gefühl dafür entwickeln, welche Standorte funktionieren.
Transport: Wenn du mit eigenem Auto unterwegs bist, solltest du grob wissen, welche Straßen es überhaupt gibt, wie lange die realistische Fahrtzeit ist und ob die Strecke mautpflichtig ist, nur mit Allradantrieb befahren werden kann oder ein Fähre eingebaut werden muss.
Bei Bussen und Zügen stellt sich die Frage, welche Strecken es gibt, wie lange die Fahrten dauern und ob es irgendwelche Nadelöhre gibt. Auf Sri Lanka zum Beispiel ist die berühmte Zugstrecke im Hochland von Kandy nach Ella notorisch überbucht. Bei öffentlichen Verkehrsmitteln lohnt es sich auch, grob zu recherchieren, ob du ein bestimmtes Ziel komfortabel erreichen kannst oder ob es eine Odyssee in lokalen Bussen und TukTuks mit 8 mal umsteigen wird. Da nicht jeder die lokalen Busfahrten so liebt wie wir, ist dann zum Beispiel eine Fahrt in den Osten Nepals keine gute Idee. In dem Fall kannst du dich auf den Bereich des Landes beschränken in dem Touristenbusse verkehren. Überprüfe auch ob es "Dauerkarten" für die Öffis gibt wie zum Beispiel den Japan Railpass.
Clever kombinieren & aussortieren
Jetzt kommt der kreative Teil: Überleg dir, was du womit kombinieren kannst. Bleibst du lieber an einem Ort etwas länger und erkundest von dort sternförmig die Highlights der Umgebung? Oder wechselt du besser öfter die Unterkunft mit dem Vorteil der kürzeren Anfahrt zu Sehenswürdigkeiten?
Auch die Reihenfolge kann einen Unterschied machen. Wir sind in Island auf der Ringstraße absichtlich gegen den Uhrzeigersinn gefahren, um möglichst spät erst im Norden anzukommen, wenn es schon wieder etwas wärmer ist. Manchmal ist auch das Timing besser, wenn du erst nach A fährst, weil B an den Wochenenden sehr voll. Passt es besser am Anfang oder Ende der Reise, ein paar Tage zur Entspannung am Strand zu haben? Ist die Camper One-Way-Gebühr in eine Richtung vielleicht günstiger?
Und dann trau dich, Ziele zu streichen. Es wird nicht alles reinpassen, was du gerne sehen oder machen würdest. Das ist normal. Wir haben uns im Nachhinein noch nie gewünscht: "Wären wir mal schneller gereist". Qualität geht beim Reisen fast immer vor Quantität. Also frage dich ehrlich: Wie viele Nächte habe ich insgesamt? Wie lange brauche ich zum akklimatisieren? Wie lange möchte ich an jedem Ort sein? Will ich jeden Tag neu packen? Jeden zweiten? Wie viele Kilometer oder Stunden pro Tag kann ich mit Mietwagen oder Bussen täglich fahren und die Reise trotzdem genießen?
Optimieren & Puffer einplanen
Du merkst schon: Bei der Planung deiner Reiseroute kannst du an so vielen Stellschrauben optimieren, dass einem fast schwindelig wird. Je nachdem, ob dir das Planen so viel Spaß macht wie Franzi, wirst du hier mehr oder weniger viel Zeit investieren. Denn oft kommt es während der Reise ja auch anders als man denkt: Du bekommst vor Ort tolle Tipps, das Wetter schlägt um oder deine Lust, weiterzureisen oder irgendwo zu bleiben, ändert sich.
Genau deswegen ist es auch wichtig, dass deine Route einiges an Puffer enthält. Das gilt sowohl für einzelne Fahrtstrecken als auch ganze Tage. Außer in Japan rechnest du am besten 20-30% auf Transportzeiten drauf. Auf Tagesbasis empfehlen wir 15% Puffer. Das gibt dir bei einer zweiwöchigen Reise zwei Tage Zeit für Änderungen oder Verzögerungen.
Guck dir gerne an, wie unsere Routen am Ende aussehen. Für viele Länder findest du unsere Route mit Insider-Tipps bei unseren Ländertipps.
Günstige Flüge finden und buchen
Deine Route steht und jetzt gehts ans Eingemachte: Flüge buchen. Dein Route steht doch, oder? Wenn nicht, warte noch mit der Buchung und lies oben weiter. Nichts ist ärgerlicher als frühzeitig Flüge zu buchen und dann festzustellen, dass du eigentlich einen Gabelflug brauchst.
Nutze Flugsuchmaschinen
Flugsuchmaschinen erleichtern dir das Leben enorm. Du kannst die Klassiker Skyscanner*, Google Flights oder Momondo nutzen. Aber unser absoluter Liebling und Geheimtipp ist kiwi.com*. Kiwi ist relativ neu und irgendwie in Deutschland noch gar nicht nicht so richtig bekannt. Das Coole ist, dass du eine interaktive Weltkarte hast und du nach ganzen Regionen oder auch mehreren Städten als Abflug oder Ziel suchen kannst. Auch unkonventionelle Flugverbindungen und gute Gabelflüge haben wir so schon gefunden. Probier es direkt hier aus:
Prüfe die Preise direkt bei der Airline
Wenn die Flugsuchmaschine dir eine geniale Verbindung ausgespuckt hat, dann prüf noch einmal direkt auf der Website der Airline ob du den gleichen Flug dort noch günstiger bekommst. Beachte dabei auch mögliche Unterschiede beim Inklusivgepäck. Das ist bei den Flugsuchmaschinen manchmal gar nicht mehr dabei. Wenn die Kosten sich nur wenig unterscheiden, empfehlen wir dir, über die Airline direkt zu buchen. Dann hast du bei Umbuchungen oder Stornierungen einen direkten Ansprechpartner und oft mehr Kulanz.
Unterkünfte für deine Individualreise
Alles vorbuchen oder alles spontan vor Ort? Diese Frage stellt sich vor allem bei den Unterkünften. Wenn du eine detaillierte Route mit ordentlich Puffer hast, könntest du theoretisch alles vorbuchen. Alternativ kannst du auch einfach nichts buchen und bist dann vor Ort maximal flexibel. Allerdings musst du dann auch viel Zeit während deiner Reise für die Suche nach Unterkünften aufbringen.
Wir machen es meistens so
Wir buchen immer die ersten ein bis zwei Nächte um entspannt in die Reise starten zu können. Darüber hinaus buchen wir weitere Unterkünfte im Voraus, wenn wir in eine ganz spezifische Bleibe wollen, etwa eine Eco Lodge, ein Zeltplatz in einem beliebten Nationalpark oder ein cooles Airbnb. Bei den restlichen Unterkünften hängt es ganz davon ab, wie die allgemeine Verfügbarkeit in der Saison ist. Bei unserem Island Roadtrip haben wir sehr früh fast alles gebucht, weil die Preise sowieso schon extrem hoch waren. In Slowenien haben wir immer erst einen Tag vorher gebucht und in Thailand haben wir direkt live vor Ort geguckt und verhandelt. Das käme in Japan wiederum gar nicht gut an :)
So findest du die besten Unterkünfte
Schöne oder günstige Unterkünfte machen einen riesigen Unterscheid auf deiner Reise. Sowohl was das Budget angeht als auch den Wohlfühl- oder Erlebnisfaktor. Eine tolle Quelle für gute Unterkünfte sind Reiseblogs. Bei unseren Ländertipps findest du oft Hotel-Tipps und in unseren YouTube Videos stellen wir auch ab und zu gute Unterkünfte vor.
Darüber hinaus gucken wir oft direkt bei booking.com* oder Airbnb und entscheiden auf Grund von Bewertungen. Einige starten auch mit TripAdvisor, das ist aber irgendwie nicht so unsere Plattform. Schöne Hütten und Campingplätze in Nationalparks wirst du direkt über die offizielle Seite der Parks finden. Hierzu musst du dich einfach etwas durch Google kämpfen.
Couchsurfing und House Sitting sind zwei günstigere Arten unterzukommen und eine gute Chance, Einheimische kennenzulernen. Wir haben damit bisher noch keine Erfahrung gemacht. Warum eigentlich?
Unterkünfte buchen
Wir buchen heute fast zu 95% über booking.com* oder Airbnb. Sehr selten finden wir direkt auf Hotelseiten günstigere Preise. Das romantische vor Ort Rumlaufen, Gucken und Verhandeln ist irgendwie ausgestorben. Matthias trauert dem ein bisschen nach.
Mietwagen oder Camper buchen
Wenn du einen Roadtrip planst, ist die Wahl des Campers oder Autos ein zentraler Punkt deiner Reiseplanung. Grundsätzlich können wir dir empfehlen, aus Deutschland heraus und frühzeitig zu buchen. So hast du vorab alle Infos zu den Kosten und Versicherungsbedingungen. In Australien waren wir leider viel zu spät dran und haben ordentlich draufgezahlt.
Nutze Vergleichsportale
Wir haben bisher alle Mietwagen und Camper über Vergleichsportale oder Vermittler gefunden, eigentlich nie direkt beim Anbieter. Bei Mietwagen haben wir gute Erfahrungen mit billiger-mietwagen.de* gemacht, bei Campern schau dir CamperDays* an.
Versicherungen
Das Thema Versicherung hängt ja immer von der eigenen Risikobereitschaft ab. Tendenziell sind wir Deutschen überversichert, aber das wirst du selbst entscheiden können. In Jordanien hat uns unsere Reifenversicherung gar nichts gebracht - obwohl wir einen Platten hatten. Denn die Hinterhof-Werkstätten hätten uns gar keine Rechnung ausstellen können. Außerdem waren die Reparaturkosten so lächerlich gering, dass wir gut auf die Versicherung hätten verzichten können. In Neuseeland mag das ganz anders aussehen, also wäge gut ab. Bei Buchungen über Vergleichsportale bekommst du die Versicherung oft über den Anbieter und nicht über die Mietwagenfirma. Achte dann bei der Abholung darauf, dass dir nicht noch eine zusätzliche und damit überflüssige Versicherung aufgequatscht wird.
Kreditkarte für die Mietwagenbuchung
Die Kaution kann gerade für Camper schnell vierstellig werden. Achte darauf, dass du entweder ein vollwertige "richtige" Revolving-Kreditkarte oder eine Charge-Kreditkarte mit genug Kreditrahmen hast. Lade notfalls vorher dein Kreditkartenkonto ins Positive auf, wenn du nur wenig Kreditrahmen hast. Prüfe auf jeden Fall, dass deine Karte keine Debit-Kreditkarte ist (zum Beispiel von der ING). Damit wirst du ziemlich sicher Probleme bei der Anmietung vor Ort bekommen, weil der Anbieter die Kaution nicht einziehen kann. Alle Tipps zu den besten Reisekreditkarten findest du hier.
Achte auf die Tankregelung (Full-Fulll ist das beste), die Regelung für Zusatzfahrer, die Kosten für Einwegmieten und was die Bedingungen für Off-Road-Fahrten oder Abstecher ins Ausland sind.
Aktivitäten und Touren buchen
Die meisten Aktivitäten und Touren kannst du spontan und vor Ort buchen. Aber es gibt Ausnahmen, zum Beispiel den Inka Trail nach Machu Picchu oder eine Wanderung auf den Half Dome im Yosemite Nationalpark. Recherchiere also bei all deinen geplanten Aktivitäten und Touren kurz im Netz ob du hier vorbuchen musst. Wenn es nicht explizit ein begrenztes Kontingent oder konkrete Vorlaufzeiten gibt, hast du vor Ort eigentlich immer noch eine Chance was zu bekommen. Wir warten dann mit der Buchung meist bis zwei, drei Tage vorher. So behalten wir uns die größte Flexibilität.
Wie findet man Aktivitäten und Touren vor Ort?
Du hast zwei Möglichkeiten: Analog oder Digital.
Am schönsten ist es analog: frag einfach Leute. Das können andere Reisende sein, Mitarbeiter der Unterkunft oder im Restaurant. Wenn du dich traust, kannst du auch einfach Passanten fragen was sie sich in Ihrer Stadt angucken würden. Auch eine Free Walking Tour ist eine tolle Möglichkeit, von einem kundigen Einheimischen herumgeführt zu werden. Am Ende der Tour kannst du einfach um weitere Tipps in der Umgebung bitten. Dann lass aber bitte auch vernünftiges Trinkgeld da.
Und natürlich wirst du vor Ort immer wieder über die Büros der Touranbieter, Reisebüros oder Vermittler stolpern. Wir buchen ziemlich oft so, denn es hat den Vorteil, direkt Fragen stellen zu können, spontan noch letzte Plätze zu ergattern und bietet die Gelegenheit, das eigene Verhandlungsgeschick zu trainieren.
Die digitalen Möglichkeiten werden immer zahlreicher. Entweder erkundigst du dich über Blogs, lässt dich auf YouTube oder Instagram inspirieren oder du stöberst direkt in Aktivitätsportalen wie AirBnB Entdeckungen oder Get Your Guide*, bei denen du auch direkt buchen kannst.
Alles gebucht?
Puh! Du hast deine Individualreise erfolgreich geplant und gebucht. Im letzten Schritt kümmerst du dich noch um die Vorbereitungen für deine Reise.
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Reiseplanung : Schritt 6
Checkliste Reisevorbereitung
Du hast alles gebucht und deine Reise rückt näher? Hier findest du unsere Tipps und Tricks zur Vorbereitung deiner Reise. Die Inhalte wachsen kontinuierlich und wir arbeiten an folgenden Themen:
- Checklisten für die Vorbereitung
- Geld & Spartipps
- Unsere Tools, Tricks & Gadgets für die Reise
- Packlisten & Packtipps
- Technik & Ausrüstung
- Versicherungen & Dokumente
- Praxistipps aus dem Reisealltag
- Gesundheit
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ENJOY!
Genieße und pass' dich an!
Du sitzt mit gepacktem Rucksack im Flieger und hast vieles geplant. Trotzdem wird es anders kommen als du denkst.
Und das ist gut so.
Entspann' dich and go with the flow.
Bleib unterwegs flexibel und passe dich den Gegebenheiten an. Und solltest du auf einer Langzeitreise sein: Stress dich nicht. Weniger ist beim Reisen oft mehr...
Weltreise planen
Und wenn du so richtig Blut geleckt hast und auf die ganz große Reise gehen willst, dann lies hier unsere Tipps zur Planung einer Weltreise.